Mittwoch, 13. Juli 2016

Roggenernte

Die heissen Sommertage haben gereicht, den Winterroggen zur Milchreife zu bringen.
Deshalb habe ich ihn am Morgen früh, noch bevor die Sonne die Ähren öffnete, geerntet.



Der kalte und nasse Frühling macht sich auch bemerkbar: die Ähren sind kurz und die Körner eher klein.



Vorerst muss nun das Getreide völlig trocknen und die müssen die Körner hart werden. Dann ist das Dreschen angesagt.




Sonntag, 10. Juli 2016

Blütenpracht

Jetzt, wo die Regenzeit dem heissen Sommer Platz gemacht hat, wächst und blüht der ganze Paradiesgarten.










Einzelne Blüten zeigen interessante Verhaltensweisen; zum Beispiel schliesst der Römische Bertram seine Blütenblätter bei Abwesenheit von Sonne und öffnet sie wieder bei Sonnenschein:


Auch erste Feldfrüchte entwickeln sich überraschend schnell:

 Der Polentamais steht im Bast


Die Lötschentaler Ackerbohne wird immer mehr dick und prall



Der Winterroggen ist nahezu milchreif und kann nächstens geerntet werden





Im Winter wird die Blütenfülle in diversen Tees ihren Nachhall und gute Erinnerung finden


Um es mit Hesse zu sagen: "Des Sommers volle Reife"!



Montag, 4. Juli 2016

Das Rebberg-Jahr (2)

Mit witterungsbedingter Verspätung warten nun die nächsten Arbeiten im Rebberg zur Ausführung: Das "Foltern", was bedeutet, die überzähligen Schosse zu entfernen.


vorher...   

... und nachher
Durch diese Arbeit kann der einzelne Rebstock seine Kraft auf die verbliebenen Schosse konzentrieren. Umso intensiver bilden sich nun die einzelnen Blätter und Traubenansätze aus.

Ein interessiertes Publikum verfolgt die Arbeit kritisch...