Und jetzt läuft gar nichts mehr? Im Gegenteil: nun bevölkern die Wildtiere die Umgebung. Der Paradiesgarten liegt an der Grenze zu einem Wildschutzgebiet. Da wagen sich die Tiere schon einmal vor zum Paradiesgarten. Ganze Rudel von Hirschen ziehen hin und her. Mit entsprechenden Folgen. Die Hirsche drücken den Hag nieder und dringen in den Garten ein.
Dass die frisch angesäten Winterkulturen (zum Beispiel Winterroggen) von den vielen grossen Hufen geradezu umgestochen werden, mag ja noch hingehen - die haben im Frühjahr im guten Fall noch Zeit, sich wieder zu erholen. Der Rosenkohl und andere mehrjährige Samenträger haben diese Chance nicht: sie werden aus dem Schnee herausgescharrt und ratzekahl gefressen :-(
Selbst vor den jungen Kirschbäumen machen die Tiere nicht halt.
Im kommenden Jahr werde ich einen besseren und höheren Zaun um den Garten erstellen müssen. Der Wildhüter hat mir die nötigen Tipps dazu gegeben. Es sieht allerdings nach einer Menge Arbeit aus....
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Das wird der letzte Blog vor Weihnachten sein. Ich wünsche allen Lesserinnen und Lesern unbeschwerte, erholsame und glückliche Festtage!
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