Im Rebberg - das ist ja eigentlich ein Dauerbrenner - sind die Laubarbeiten und das ewige Unkraut Thema. Da bin ich natürlich froh, ab und zu auf zusätzliche Helferinnen und Helfer (wie hier im Bild) zählen zu können. Merci!
Auch auf den Getreidefeldern läuft so einiges: der Winterroggen ist milchreif und kann damit geerntet werden.
Am frühen Morgen habe ich ihn geschnitten und später zu Garben zusammengefasst. Fazit: viel Stroh, wenig Körner...
Bei diesen ursprünglichen und urtümlichen alten Sorten ist es immer schwierig, das richtige Mass beim Bewässern zu finden. Dieses Jahr hatte ich (bedingt durch den geringen Wuchs im Frühsommer) wohl eine oder zwei Wassergaben zuviel gegeben: das Unkraut fand das wunderbar und das Getreide zeigte grosse Mühe, das Unkraut zu unterdrücken - mit dem Resultat der eher schlechten Ernte. Lehren ziehen für das nächste Jahr (das aber sowieso wieder total anders sein wird)! Erfreuliches gibt es vom Zenegger Sommerweizen und vom Weizen aus Albinen zu vermelden. Beide haben sich bisher erfreulich entwickelt und sind ebenfalls nächstens erntereif.
Im Garten macht mir der Schädling, der schon letztes Jahr vor allem Kohlarten angriff, wieder gross zu schaffen. Die jungen Wädenswiler Weisskabis wurden hoffnungslos geschädigt und gingen ein. Beim Federkohl zeigt sich ein ähnliches Bild, ebenso bei Blumenkohl und Broccoli. Sogar Radiesli und teilweise Buschbohnen sind dieses Jahr Zielscheibe der Angriffe dieser Schädlinge.
Kennt jemand diesen Schädling und hat Erfahrung mit Gegenmassnahmen? Was man auf dem Bild nicht sieht: die 3..8 mm grossen Tierchen sind auch noch flugfähig.
Die Buschbohne 'Red Valentine' beginnen erste Pflanzen zu blühen, ebenso bei den Tomaten 'Berner Rosen'.
Abgesang: Kaum ist die Photovoltaikanlage in Betrieb und liefert toll elektrische Energie, kommt "zufällig" auch schon ein Aufgebot zur Kontrolle der Elektroinstallation im Haus. Wahrscheinlich eine nicht offizielle "Förderung" von Solarenergie seitens der Elektrizitätwerke??
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