Oder - wenn nichts Essbares mehr da ist - zertrampeln die Tiere mindestens den Garten und die Wintersaaten. So ein Hirschrudel pflügt ihn bei seinem Durchzug nahezu um.
Seit der Eröffnung der Wildschutz- und Ruhezone Märufälli, die an den Paradiesgarten grenzt, habe ich den Eindruck, dass die Anzahl der Tiere und Herden massiv zugenommen haben (schlaue Tierchen!).
Klarer Fall: da muss ein Wildschutzzaun aufgestellt werden, der den Gemüse- und Obstgarten des Paradiesgartens schützt. Nun ist das bei der Grösse des Gartens allerdings kein geringes Unterfangen. Da kommt wieder eine Menge Arbeit auf mich zu!
Also: Messen, Planen, Material beschaffen, in den Paradiesgarten hinaufschleppen und beginnen!
Hier einige Impressionen der ersten Arbeiten.
Nach dem Entfernen von kleinen Bäumen, Büschen, Artemisia und ähnlichen Platzversperrern wird gemessen und eingeteilt.
Dort, wo die Hagpfosten zu stehen kommen, werden Rebstickel als Markierung eingesteckt.
Die ersten Fundamentlöcher sind gegraben, die ersten Stangen gesetzt und einbetoniert.
Meist ziehen solche Arbeiten auch noch weitere notwendige Erneuerungen mit sich. Hier muss die alte, abgesackte Stützmauer beim Aufgang komplett neu aufgerichtet werden.
Die Stützmauer wächst.
Schliesslich kann für das erste Stück das Drahtgitter gezogen und montiert werden.
Ein Anfang - aber noch viiiiel wird zu tun sein, bis der gesamte Zaun seine Funktion erfüllen kann!
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